1934 |
15.5. in Worms/Rhein geboren. |
1943 |
Im
Zuge der Kriegsereignisse Umsiedlung nach Bad Klosterlausitz/Thüringen. |
1949-52 |
Uhrmacherlehre. Abschluss dieser Lehre mit der Gesellenprüfung. Auszeichnung
als bester Absolvent in Thüringen. Anschließend bis 1955 als Uhrmacher
tätig.
|
1955-58 |
Studium der
Elektrotechnik (Starkstromtechnik) in Mannheim |
1958 |
Beginn des Studiums der
Nachrichtentechnik an der damaligen Technischen Hochschule Karlsruhe. Nach
zwei Semestern Abschluss des Vordiploms mit der Note „sehr gut“ und Aufnahme
in die Studienstiftung des Deutschen Volkes. |
1963 |
Diplomprüfung in
Elektrotechnik (Nachrichtentechnik) mit Auszeichnung bestanden. |
1964 |
Preis der Fakultät
Elektrotechnik der TH Karlsruhe für den besten Studienabschluss 1963/64. |
1963-70 |
Wiss. Assistent bei Karl
Steinbuch am Institut für Nachrichtenverarbeitung und –übertragung der TH
Karlsruhe. In dieser Zeit Entwicklung des Digitalrechners MIRAKEL, der
ersten Rechenanlage mit Modulen aus der Künstlichen Intelligenz. |
1968 |
Promotion zum Dr.-Ing.
mit einer Arbeit über matrixförmige Klassifikatoren und deren Einsatz in
Digitalrechnern (mit Auszeichnung). |
1968 |
Forschungsaufenthalt bei
IBM in den USA. |
1971-72 |
Rufe auf einen Lehrstuhl
an der Universität Bremen und zeitgleich auf eine Professur an der
Universität Karlsruhe. Annahme des Rufes nach Karlsruhe. |
1972/73 |
Gründungsdekan der
Fakultät für Informatik an der Universität Karlsruhe. (Arbeitsschwerpunkt:
Aufbau und Strukturierung der neuen Fakultät). |
1973 |
Aufbau des Instituts für
Informatik IV (zusammen mit W. Görke). Im wissenschaftlichen Bereich erste
Forschungsarbeiten zur High-Level-Synthese (mit H. Wojtkowiak, R. Camposano,
W. Rosenstiel u.a.). |
1973-2002 |
Kollegiale Leitung des
Instituts für Rechnerentwurf und Fehlertoleranz mit Winfried Görke. |
1973 |
Initiative zur Gründung
des Fakultätentages Informatik. |
1973-78 |
Vorsitzender des
Fakultätentages Informatik. |
1983 |
Gründungsmitglied des
Forschungszentrums Informatik (FZI). |
1983-96 |
Direktor des Bereichs
„Automatisierung des Schaltkreisentwurfs“ im Forschungszentrum Informatik. |
1987 |
Gründungsmitglied des
Instituts für Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Karlsruhe
mit B. Thum, G. Großklaus, R. Funck (heute Zentrum für Angewandte
Kulturwissenschaft und Studium Generale ZAK). |
1991-94 |
Geschäftsführender
Direktor des Instituts für Angewandte Kulturwissenschaften. |
1990 |
Beginn der
Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Verifikation von Hardware (zusammen
mit R. Kumar, T. Kropf, K. Schneider u.a.). Die Arbeitsgruppe wird ab 1992
führend auf dem Gebiet des Schaltungsentwurfs in Deutschland. |
1991 |
Gründung und Aufbau des
Sonderforschungsbereichs 358 der DFG „Automatisierter Systementwurf –
Synthese, Test, Verifikation, dedizierte Anwendungen“, (beteiligte
Hochschulen: TU Dresden, TU Karlsruhe, Uni Tübingen und TU Ilmenau). (Erster
Sonderforschungsbereich in den neuen Bundesländern nach der Wende.) |
1991-98 |
7 Jahre Mitglied dieses
Sonderforschungsbereichs. |
1992-2000 |
Wahl zum Fachgutachter
der Deutschen Forschungsgemeinschaft für das Fach „Technische Informatik“. |
1997-2002 |
Wahl zum Dekan der
Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe. Schwerpunkt der Arbeit:
Ausbau der Spitzenposition der Karlsruher Informatik unter den deutschen
Hochschulen. |
1999-2005 |
Mitglied des Senats und
des Hauptausschusses der deutschen Forschungsgemeinschaft. Schwerpunkt der
Arbeit: Einführung des Nachwuchsgruppenleiter-Programms in der Informatik
und Vorbereitung der Exzellenzinitiative. |
2001 |
Vorsitz der
Fachgutachterkommission zur Forschungsevaluation des Faches Informatik in
Niedersachsen. |
2004 |
Verleihung der
EDA-Medaille 2004 durch das Elektronic Design Automation Centrum für das
Lebenswerk in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der
Entwurfsautomatisierung.
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2009 |
Verleihung des
Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland. |
2011 |
Ehrenpromotion zum
Dr.rer.nat.h.c. durch die Fakultät für Mathematik/Informatik und
Maschinenbau der Techn. Universität Clausthal. |